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Premium, schwefelarm oder Bioheizöl?

Wann ist der Einsatz von Premium Heizöl sinnvoll?

Von nahezu allen Lieferanten werden heute sogenannte Premium-Heizöle angeboten. Diese enthalten verschiedene Heizölzusätze (Additive), um bestimmte produkt- bzw. anwendungsspezifische Eigenschaften des Brennstoffs zu verstärken. Die Lagerstabilität des Heizöls und die Betriebssicherheit der Ölanlage werden nachweislich erhöht. Der typische Ölgeruch beim Befüllvorgang wird durch Duftstoffe gemildert. Häufig werden Additive mit verschiedenen Wirkstoffen miteinander kombiniert. Diese Additivpakete werden beim betanken des Öltanks durch eine automatische Dosiereinrichtung am Tankwagen dem Heizöl beigemischt. Hierdurch ist eine exakte Dosierung gewährleistet. Da sich die Vorteile des Premium-Heizöls sowohl bei modernen als auch bei älteren Ölanlagen zeigen, wird es von vielen Geräte- und Tankherstellern empfohlen.

Wann sollte man Heizöl EL schwefelarm einsetzen?

Diese Heizölsorte wurde speziell für die hocheffiziente und energiesparende Öl-Brennwerttechnik entwickelt. Durch die besonders saubere Verbrennung von schwefelarmem Heizöl EL werden die Schadstoffemissionen auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig die Betriebssicherheit und die Lebensdauer der Anlage erhöht. Diese Vorzüge können auch bei der herkömmlichen Heiztechnik genutzt werden. Zusätzlich darf beim Einsatz von schwefelarmem Heizöl bei Öl-Brennwertgeräten bis 200 kW Leistung auf die Neutralisation des Kondensats verzichtet werden.

Was versteht man unter Bioheizöl?

Flüssige Brennstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen können zukünftig den Bedarf an fossilen Energien senken. Als Voraussetzung für den Einsatz von Bioheizöl haben Heizgerätehersteller und die Mineralölwirtschaft zahlreiche Testprogramme und Feldversuche durchgeführt. Bereits im Herbst 2008 konnte eine Vornorm DIN V 51603-6 für alternatives Heizöl entwickelt werden.

Heute als DIN SPEC 51603-6 bezeichnet, sind die Anforderungen an den neuen Brennstoff fixiert. Sie gibt Herstellern von Ölgeräten und Komponenten erste Rahmenbedingungen für bioheizöltaugliche Gestaltung ihrer Produkte. Gerätehersteller haben bereits Freigaben für den Einsatz von alternativem Heizöl in ihren Ölgeräten erteilt.

Erste Anbieter aus den Reihen der Mineralölwirtschaft haben ihre Produktpalette bereits um Bioheizöle erweitert. Dabei wird einem schwefelarmen Heizöl ein bestimmter Prozentsatz an Biokomponenten hinzugefügt. In der Regel handelt es sich beim biogenen Anteil um Fettsäuremethylester (FAME), auch bekannt als Biodiesel.

In Deutschland wird hauptsächlich Rapsöl als Ausgangsstoff zur Herstellung von Biodiesel verwendet. Man spricht hier von Rapsmethylester (RME).

Derzeit ist die Bioheizölsorte "Heizöl EL A Bio 5" nach DIN SPEC 51603-6 in Deutschland nahezu flächendeckend bei allen Ölhändlern verfügbar (Bio 5 steht hierbei für eine Beimengung FAME zum schwefelarmen Heizöl von maximal 5,9%). Vereinzelt ist in Deutschland auch schon "Heizöl EL A Bio 10" mit maximal 10,9% FAME-Beimengung verfügbar.

Botttom
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